Kath. Pfarrei St. Laurentius

Konnersreuth in der Oberpfalz

kirche hintergrund schmal

Archiv

Reliquienschrein der hl. Therese von Lisieux zum dritten Mal in Konnersreuth

Theresienschrein Bild 1

Dienstag, 17. Mai:

17.00 Uhr Andacht zur Begrüßung des Reliquienschreins am Brunnen der Therese von Lisieux auf dem Therese-Neumann-Platz; anschl. Prozession zur Pfarrkirche.

18.30 Uhr Rosenkranzgebet

19.00 Uhr Pontifikalgottesdienst
                 mit Weihbischof Karlheinz Diez, Fulda

anschließend stille Gebetszeit

21.00 Uhr gestaltete Gebetszeit-Gruppe der Altöttinger Radwallfahrer

anschließend stille Gebetszeit

23.00 Uhr gestaltete Gebetszeit
               
Gruppe der Marienweiher Fußwallfahrer bis Mitternacht


Mittwoch, 18. Mai:

8.45 Uhr gestaltete Gebetszeit Kinderhaus Mutter vom guten Rat

anschließend stille Gebetszeit

10.00 Uhr gestaltete Gebetszeit Grundschule Konnersreuth

anschließend stille Gebetszeit bis 12.00 Uhr 

12.00 Uhr bis 14.00 Uhr Mittagspause,
die Kirche ist geschlossen.

14.00 Uhr Kreuzwegandacht mit Gedanken der Therese von Lisieux

anschließend stille Gebetszeit

15.15 Uhr Gebetszeit Zisterzienserinnenkonvent Waldsassen

16.15 Uhr gestaltete Gebetszeit Erstkommunionkinder

17.15 Uhr gestaltete Gebetszeit Firmlinge

18.00 Uhr gestaltete Gebetszeit Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, KAB

19.30 Uhr Rosenkranzgebet

20.00 Uhr Gebetstag um Seligsprechung der Therese Neumann
                                    mit Kaplan Matthias Strätz, Amberg,

anschließend Lichterprozession zum Reslgrab und zurück zum geschmückten Theresienbrunnen. Dort endet die Prozession.

danach wiederum Gebetszeit bis Mitternacht.


Donnerstag, 19. Mai:

9.00 Uhr kurzes Morgengebet

9.30 Uhr Rosenkranzgebet  

10.00 Uhr Messe mit Verabschiedung des Reliquienschreins

um ca. 11.00 Uhr

Ernennung zum BGR

Unser Pfarrseelsorger
P. Benedikt Leitmayr osfs
wurde am 27. Januar 2019
von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer
zum Bischöflichen Geistlichen Rat ernannt.


BGR Ernennung
PGR Gaeste
Wir gratulieren herzlich!

Erstkommunion 2022

Einige Bildeindrücke vom Brotbacken im Backhaus Kutzer

EK 2022 2EK 2022 1EK 2022 3EK 2022 4EK 2022 5

Kreuzwegandacht mit Segnung des Kreuzes

Segnung Kreuz Waldbesinnungspfad 1Segnung Kreuz Waldbesinnungspfad 2Segnung Kreuz Waldbesinnungspfad 3Segnung Kreuz Waldbesinnungspfad 5

Konzert für Engel

Bengl
Einen besonderen Augen- und Ohrenschmaus bietet der regionale Fernsehsender Oberpfalz TV am Samstag, den 05.12.20, um 20.00 Uhr allen Freunden der klassischen Musik in unserer Region. Es handelt sich um das „Konzert für Engel“, das aus Liedern besteht, die sich Angehörige bei einer online-Abstimmung für ihre Verstorbenen gewünscht haben. Das Konzert hat eine Länge von 89 Minuten. Es fand am Sonntag, 08.11.2020 in der Pfarrkirche St. Laurentius in Konnersreuth statt. Hauptakteure waren Volker Bengl als Tenor und seine Schwester, die Sopranistin Ulrike Machill. Besonders zu erwähnen ist, dass bei diesem Konzert der 1. Geiger der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Japaner Hiro Furukawa, zusammen mit seiner Frau Takako Furukawa am E-Piano, als Gastmusiker aufgetreten sind. Zu hören sind so bedeutende Lieder wie das „Ave Maria“, das in unserer Region sehr bekannte „Maria Loreto Lied“ oder auch die Originalfassung des durch Andrea Bocelli berühmt gewordenen „Time to say goodbye“ sowie die Komposition von Edvar Grieg „Solveighs Lied“. Neben vielen anderen Liedern wie zum Beispiel „Still wie die Nacht“ oder „Abend wird es wieder“ gilt als weiterer Höhepunkt die von Schuhmann komponierte „Träumerei“, die von Hiro Furukawa und seiner Frau einfühlsam interpretiert wurde. Organisatorin und Veranstalterin für das Konzert war wiederum Heidelore Scherdel in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche in Konnersreuth unter Pater Benedikt Leitmayr. Das „Konzert für Engel“ ist übrigens auch im Internet unter www.volker-bengl.de zu sehen.


Dieses Konzert, das in der Konnersreuther Pfarrkirche aufgezeichnet wurde, können Sie im Internet sehen und hören.
Klicken Sie einfach auf diesen Link und Sie kommen direkt zum Konzert.

Pfarrer i. R. BGR Anton Vogl verstorben

Seine Berufung im Spätsommer 1981 nach Konnersreuth versah Anton Vogl mit einer Doppelaufgabe: einmal der Pfarrer von Konnersreuth, zum anderen der „Statthalter“ der Diözese Regensburg in einem damals noch weitgehend ungeklärten und daher ständig in den Medien umstrittenen „Fall Konnersreuth“ zu sein.  So war Anton Vogl in diesen 24 Jahren nicht nur ein treuer Seelsorger seiner Pfarrei.
Im öffentlichen Widerstreit zum Fall der Therese Neumann durchstand er ausserordentliche persönliche Belastungen, wie sie kaum ein zweiter Priester in der Diözese erlebt haben dürfte. Zunächst war er direkte Anlaufstelle für viele zehntausend Menschen aus aller Welt – darunter ungezählte Wegbegleiter und Augenzeugen der Konnersreuther Ereignisse, ferner 500 auswärtige Priester, Ordensleute, Prälaten und Bischöfe, die in dieser Zeitspanne in Konnersreuth eine hl. Messe zelebrierten und das Zelebrationsbuch der Pfarrei signierten. Er hatte ein stets offenes Ohr für international anfragende Rat- und Beichtsuchende. Er sah sich, wie er einmal im privaten Gespräch äußerte, nur als „ein bescheidener Fels in der Konnersreuther Brandung“. Er stellte sich unerschütterlich den ungezählten Zweiflern, nachfragenden Journalisten, kritischen Theologen, nachdenklichen Wissenschaftlern. In Hunderten von Briefen bemühte er sich, die abwartende und zurückhaltende Position der Kirche im Falle Konnersreuth zu erläutern. Seine bekannt seriöse Art schuf in manch heißen Diskussionen Vertrauen und Verständnis für eine offensichtlich nicht einfach zu bewertende Materie.
In treuer Zusammenarbeit mit dem Bistum (hier in Person von Prälat Emmeram H. Ritter, dem langjährigen Leiter der Abteilung für Selig- und Heiligsprechungen der Diözese Regensburg, und dessen Nachfolger Domvikar Georg Schwager) unterstützte er die internen Bemühungen der Amtskirche, durch Originaldokumente und Zeugenaussagen Klarheit über den Fall zu gewinnen. Weil in diesem Zusammenhang eine langfristige Lösung auch für die Immobilie des Reslhauses gesucht wurde, hatte er Mitte der 1980er Jahre gemeinsam mit Prälat Ritter die Idee, im früher landwirtschaftlich genutzten Teil des Hauses ein „Dokumentationszentrum Konnersreuth“ (DZK) einzurichten. Kirchenverwaltung und Konnersreuther Ring e.V. sicherten die Unterstützung zu. Nach entsprechenden Umbaumaßnahmen wurde das DZK am Sonntag, 20.9.1987, zum 25. Todestag von Therese Neumann durch den damaligen Regensburger Weihbischof und späteren Passauer Bischof Wilhelm Schraml eingeweiht. Seitdem werden hier die – früher verstreut an verschiedenen Orten liegenden – nichtamtlichen Quellen zur Causa Therese Neumann gesammelt und können durch Wissenschaftler erschlossen werden.

Nach seinem 80. Geburtstag im November 2016 schrieb er zuversichtlich an seine Freunde:
„Gesundheitlich habe ich alles gut überstanden So gehe ich mit Zuversicht und Gottvertrauen dem Rest meines irdischen Lebens entgegen.“

Am Dienstag, den 21. Dezember 2021 hat Gott ihn in seinen ewigen Frieden heimgerufen.

120. Geburtstag der Resl von Konnersreuth (08.04.1898 – 08.04.2018)

Als das Leben von Therese Neumann hier in Konnersreuth am 08. April 1898 begann, da hatten die Eltern sicherlich nicht vermutet, was aus ihrem Leben wird, oder besser gesagt, wozu Gott ihr Kind berufen wird. Anna und Ferdinand Neumann waren einfache Schneidersleute. Doch was man in ihr Leben schreiben kann ist, sie hatten ein großes Gottvertrauen.
Könnte der 120. Geburtstag der Resl für uns ein Testament hinterlassen? Wenn ja, wie sollte es dann heißen? Offen sein für die Gaben unseres Gottes. Offen sein für das Brot des Lebens, für Jesus Christus. Gerne die Eucharistie feiern und annehmen. Christus anbeten. Wir könnten doch diesen Spuren der Resl nachgehen und heute Christus anbeten. In der Eucharistie Jesus einmal so richtig aus dem Herzen verehren und unser Herz davon ansprechen lassen. Wäre das nicht ein wunderschönes Geburtstagsgeschenk, das wir heute Therese Neumann mitgeben könnten? Warum wäre es ein schönes Geburtstagsgeschenk? Weil ich glaube, dass wir daraus eine ganz große Fülle für unser Leben wiedergeschenkt bekommen. 
Es ist der Hinweis auf Jesus Christus. Resl, so kann ich es mit einem Wort beschreiben, wollte nichts Anderes in ihrem Leben und Wirken auf dieser Erde und in ihrem Glauben, als sich selbst wirklich Christus hinzugeben und die Menschen auf Christus hinzuweisen, so weit und so gut sie es nur konnte.
Und wir wissen, darin sind nicht wenige, die die Berufung zum priesterlichen Leben gefunden haben. Darin sind nicht wenige, die die Umkehr im Glauben gefunden haben zu Jesus Christus, für ein Leben des Glaubens und der Liebe in Gott. Wir brauchen keine Namen beschreiben. Es sind vielleicht auch unzählige Namen, die wir gar nicht wissen, aber das ist auch nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass Gott diese Menschen durch Therese Neumann angesprochen und gerufen hat. So möchte ich uns heute einladen und ermutigen. Schöpfen wir aus diesem Erbe, aus ihrem geistigen Erbe. Sie führt uns hin zur Anbetung. Sie führt uns hin zu Jesus Christus. Sie führt uns hin zu unserer persönlichen Berufung in unserem Leben. Dazu ist wirklich manchmal Beziehung zu Zeuginnen notwendig. Therese Neumann, sie hatte Theresia von Lisieux. Vertiefen wir uns mit der Resl gerade in diese Heilige, in diese kleine Heilige, die von so großer Liebe gelebt und uns beschenkt hat. Aus dieser Liebe leben und Christus anbeten, das ist doch ein wunderbares Geburtstagsgeschenk für unsere Resl.      
Pfarrseelsorger P. Benedikt Leitmayr osfs

Gedanken zum 18. Sonntag im Jahreskreis

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