Kath. Pfarrei St. Laurentius

Konnersreuth in der Oberpfalz

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Aktuelles

Reliquienschrein der hl. Bernadette in der Pfarrei Konnersreuth

Pfarrkirche mit Schrein 1

Von Donnerstag, 23.11.2023 bis Dienstag, 28.11.2023 war der Reliquienschrein der hl. Bernadette in der Pfarrkirche St. Laurentius. Zu dieser Zeit fanden auch wieder die Lourdesbegegnungstage und das Helfertreffen der Deutschen Hospitalité Notre Dame de Lourdes in Konnersreuth statt.
Bernadette

19. Großer Gebetstag um Seligsprechung

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Auszeichnung für unsere Pfarrbücherei

BayernnetzwerkLesezeichen 2023
Unsere Pfarrbücherei erhielt vom bayernnetzwerk eine Gutschein im Wert von 1000 € für den Kauf von Büchern und neuen Medien für Kinder und Jugendliche.
Die Freude darüber war sehr groß.
Vergelt's dem Büchereiteam für ihre wertvolle Tätigkeit.

60. Todestag der Therese Neumann und 18. großer Gebetstag um Seligsprechung

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Grab der Dienerin Gottes Therese Neumann
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Feierlicher Pontifikalgottesdienst mit Diözesanbischof Dr. Rudolf Voderholzer
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Prozeession zum Grab der Dienerin Gottes Therese Neumann.
Am Grab Gebet um ihre Seligsprechung.

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Die Prozession endet auf dem Therese-Neumann-Platz am Brunnen der hl. Therese von Lisieux.60Todestag 11
Bischof besucht das Museum im Informations- und Begegnungszentrum.

Hier Zugang zum aufgenommenen Gottesdienst.


„Seligsprechung ist Sache des gläubigen Volkes“
So viele Gläubige wie schon lange nicht mehr beim 60. Todestag der Resl und 18- Großen Gebetstag – Den ganzen Tag herrschte „Resl-Wetter“

Konnersreuth. (jr) Vollbesetzt präsentierte sich am Sonntagnachmittag die Konnersreuther Pfarrkirche, als der 60. Todestag der Theres Neumann und gleichzeitig der 18. Große Gebetstag um ihre Seligsprechung begangen wurde. So viele Gläubige waren schon lange nicht mehr,waren sich die Beobachter einig. Diözesanbischof Dr.  Rudolf Voderholzer sagte gleich eingangs, „schön, dass sie alle gekommen sind und dies trotz des Wetters. Die Seligsprechung ist eine Sache des gläubigen Volkes. Ich bin heute als Beter hier“. Der Bischof sagte weiter, „die Heiligen haben Zeit, aber wir beten dafür, dass sie bald als Selige anerkannt wird. Aber wir wollen der Kirche nicht vorgreifen“. Musikalisch wurde das feierliche Pontifikalamt von der Kirchenchorgemeinschaft Konnersreuth, Mitterteich und Leonberg umrahmt, Leitung Matthias Schraml.
Überraschend war der starke Besuch am Sonntagnachmittag und dies bei Dauerregen, in Konnersreuth schlicht als „Resl-Wetter“ bezeichnet. Eröffnet wurde der Festtag mit einem Kirchenzug angeführt von der Blaskapelle Konnersreuth mit den örtlichen Vereinen und den Priestern zur Pfarrkirche. Unter den neun Priestern auch Monsignore Georg Schwager, zuständig für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse in der Diözese Regensburg, Professor Dr. Wolfgang Vogl (Augsburg), Pater Rudolf Zbozinek (Kloster Tepla), sowie der gebürtige Konnersreuther Kaplan Bastian Neumann (Roding). Mit am Altar stand als Diakon der Caritasdirektor aus Passau, Konrad Niederländer, ein früherer Schüler Fockenfelds. Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr freute sich über den dritten offiziellen Besuch des Diözesanbischofs in der Pfarrei St. Laurentius und dankte dafür mit einem Vergelts Gott.
Zu Beginn seiner Predigt sprach Bischof Dr. Rudolf Voderholzer von einer   derzeitigen Gotteskrise, die mehr und mehr um sich greift. In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte er Pater Titus Brandsma, er war Mitglied im Konnersreuther Kreis und starb als Märtyrer im Konzentrationslager am 26. Juli 1942 in Dachau. Am 15. Mai diesen Jahres wurde der Niederländer von Papst Franziskus heiliggesprochen. Bischof Rudolf Voderholzer bezeichnete Pater Titus Brandsma und den von ihm so verehrten Fritz Gerlich als Märtyrer, die für ihren Glauben mit dem Leben bezahlten. Beide Personen waren in Konnersreuth bei der  Resl zu Gast und sind deshalb Fürsprecher für den aktuell laufenden Seligsprechungsprozess. Pater Titus Brandsma war 1927 in Konnersreuth zu Besuch, wusste der Bischof. Der niederländische Pater bezeichnete damals das Geschehen um die Resl als eine Fügung des Herrn, damit viele Menschen die Passion Jesu miterleben. Bischof Voderholzer sagte in seiner Predigt, „die Resl hat den Menschen das Leiden und Sterben Jesu näher gebracht. In ihren Visionen und Schauungen gab es nicht viel neues, das ist aber auch ein Grund für die Wahrhaftigkeit. Die Berufung der Resl war es, die Botschaft vom Leiden Jesu in die Welt zu bringen. Ihre Aufgabe war es, den Menschen die Botschaft Jesu in lebendigen Bildern zu vermitteln“. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer sah in Jesus Christus den Mittler zwischen den Menschen und Gott. Wichtig nannte er gerade in unserer Zeit, die Worte Jesu nicht als Fremdsprache zu sehen. Abschließend dankte er Gott für Theres Neumann, „die er uns Menschen als erhellende Botschaft geschickt hat“.
Trotz des Regens formierte sich ein stattlicher Kirchenzug zum Friedhof, wo die Gläubigen am Grab der Resl um die Seligsprechung der Konnersreuther Resl beteten.  Beendet wurde die Feier  im Anschluss am Theresienbrunnen, unmittelbar vor der Baustelle „Reslhaus“. Aufgrund des schlechten Wetters wurde die Gebete kürzer gehalten, als ursprünglich geplant. Abschluss des Besuchs des Diözesanbischofs war der Besuch von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer im kürzlich eröffneten Theres Neumann-Museums, wohin er von Bürgermeister Max Bindl und Pater Benedikt Leitmayr begleitet wurde. Befragt von den Oberpfalz-Medien nach seinen ersten Eindrücken zum Museum, sagte der Bischof, „ich bin echt beeindruckt, sehr informativ und sehr gut gemacht. Ich bin froh, dass ich es mir angeschaut habe. Aber das ist so viel Material, da muss ich nochmals wiederkommen“, sagte er augenzwinkernd. Als er den Altar des Eichstätter Professor Dr. Franz Xaver Wutz mit seiner darin original enthaltenen Krippe entdeckte, griff der Bischof zu den modernen Medien seines Handy und hielt die Krippe bildlich fest. Bürgermeister Max Bindl überreichte zum Abschluss das Buch über die Chronik der Marktgemeinde.

Text und Fotos von Josef Rosner
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