Kath. Pfarrei St. Laurentius

Konnersreuth in der Oberpfalz

kirche hintergrund schmal

Waldbesinnungspfad Resl von Konnersreuth

„Den Wald mit seiner Schönheit genießen“, das ist das Motto vom Waldbesinnungspfad auf dem Konnsberg bei Konnersreuth. Alle sind eingeladen, den Weg der Schöpfung Gottes zu sehen und zu gehen.
Der Besinnungspfad ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bayerischen Staatsforsten (Forstbetrieb Waldsassen) und der Markt- und Pfarrgemeinde Konnersreuth.
Die Rechte des Films sind bei der Presse- und Medienstelle des Bistums Regensburg. www.bistum-regensburg.de



Waldbesinnungspafad Flyer
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PavillionPavillion mit Informationen zum Besinnungspfad,
zur Resl von Konnersreuth und zum Kloster Waldsassen


Hier beginnt unser Besinnungspfad zu dem wir herzlich einladen.

Unser Besinnungspfad ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bayerischen Staatsforsten (Forstbetrieb Waldsassen), der Markt- und Pfarrgemeinde Konnersreuth.

„Einladung der Resl – gehe selbst diesen Weg“

Du bist eingeladen in dich zu gehen!

Du kannst dir mit den Bildern und Texten
eine ganz neue Tiefe deines Lebens schenken lassen.

Du kannst die Schönheit der Schöpfung erleben.

Du kannst deinen Schöpfer finden,
ihm danken
und mit ihm leben.



Station Auge

1. Besinnungspunkt Auge: ins Innere der Seele schauen

Hier gibt es auch Information zu unserem Markt Konnersreuth.


Station Füße
2. Besinnungspunkt Füße: geerdet bleiben


Station Ohr
3. Besinnungspunkt Ohr: dem Klang, der Melodie der Schöpfung lauschen


Station Hände
4. Besinngspunkt Hände: die Seele der Schöpfung umarmen

Hier ist auch der Infopunkt alter Waldlehrpfad/Waldpädagogik


Station Mund
5. Besinnungspunkt Mund: schweigendes Vertrauen


Station Nase
6. Besinnungspunkt Nase: den Lebensatem wahrnehmen


7. Infopunkt Bayerische Staatsforsten und Naturschutz


Station Sonnengesang
8. Besinnungspunkt Sonnengesang: Lobpreis auf die Schönheit der Schöpfung

Infopunkt Steinbruch


Station Finger
9. Besinnungspunkt Finger: Fingerzeig Gottes

Infopunkt Kappl


Station Herz
10. Besinnungspunkt Herz: Mitte haben - offenherzig

Infopunkt Volksfrömmigkeit


Station Spiegel
11. Besinnungspunkt Spiegel: wahres Gesicht

12. Aussichtspunkt Weitblick


Station Kreuz
13. Besinnungspunkt Kreuz mit Rose:

"Ich lebe vom Heiland" (Therese Neumann) Auch du?


Reslpfad 1


Forstbetriebsleiter Gerhard Schneider erläutert die Entstehung des Waldbesinnungspfades

Reslpfad 2


Gedanken zur Eröffnung und Segnung des Waldbesinnungspfades

Reslpfad 3
Segnung des Waldbesinnungspfades

Reslpfad 4
Geologisches vom Konnsberg

Reslpfad 5


Gemütliches Beisammensein nach der Segnung und Eröffnung

Besinnungspunkt Kreuz
Letzter Besinnungspunkt auf dem Rundweg.

„Einladung der Resl – gehe selbst diesen Weg“

Waldbesinnungspfad „Resl von Konnersreuth“ feierlich eingeweiht – „Den Wald mit seiner Schönheit genießen“

Konnersreuth. (jr) Bei Kaiserwetter erhielt am Freitagnachmittag der Waldbesinnungspfad „Resl von Konnersreuth“ den kirchlichen Segen. Die Sonne strahlte, als Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr und Diakon Fritz Lieb dem 2,6 Kilometer langen Weg den kirchlichen Segen erteilten. Entlang des Weges stehen elf Granit-Glasstelen mit kunstvollen und geistlichen Interpretation zu Therese Neumann. Eigens aufgebaute Ruhebänke laden zum Verweilen und zur Besinnung ein.

Forstbetriebsleiter Gerhard Schneider (Forstbetrieb Waldsassen) erinnerte gleich in seiner Begrüßung daran, dass der Weg auf die Initiative von Marktrat Edgar Wenisch zurückzuführen ist. Schneider wusste, dass hier im Konnsberg bereits seit 1979 ein Wanderweg bestand, der jedoch in die Jahre gekommen und jetzt wieder auf Vordermann gebracht wurde. Gerhard Schneider, ein evangelischer Christ, erzählte, wie er vor 23 Jahren Dank des damaligen Bürgermeisters Michael Hamann auf die Person Therese Neumann aufmerksam wurde. „Gemeinsam mit meiner Frau Doris bekam ich vom Michl eine Sonderführung im Resl-Haus. Schnell wurde mir damals klar, dass die Resl eine ganz bemerkenswerte Frau war. Seitdem hat mich die Resl nicht mehr losgelassen“. Dennoch fragte Schneider, wie kommt ein Forstbetrieb zu einem Besinnungspfad. Zum einen gab es im Konnsberg schon seit den 70er-Jahren einen Waldlehrpfad, zum anderen ist die Resl von Konnersreuth ein Alleinstellungsmerkmal. Schneider betonte, „wir wollen den derzeit laufenden Seligsprechungsprozess begleiten und unterstützen und die Resl war ein sehr naturverbundener Mensch und dem Wald ganz besonders zugetan“. Schnell wurde mit der Markt- und Pfarrgemeinde ein Grobkonzept entwickelt. Letztlich, so Schneider, sei es Pater Benedikt zu verdanken, dass die Besinnungsthemen auf diese Art und Weise so umgesetzt wurden. Das Einbinden der geistlichen Inhalte in die kunstvollen Glasbilder hat Pater Benedikt erarbeitet. „Neben diesen Besinnungsbildern ist aber auch der Wald mit aller seiner Schönheit und seiner Natur genau das richtige Ambiente. Es fällt hier leicht vom Alltag loszulassen und die Gedanken schweifen zu lassen“. Schneider sah im Waldbesinnungspfad auch einen Ausdruck der Stiftländer Volksfrömmigkeit. Nicht vergessen wollte Schneider die Tatsache, dass sich die Bayerischen Staatsforsten mit diesem Pfad als Partner der Kommunen, Verbände und Organisationen zeigen wollen. „Wir arbeiten mit unserer Naturlandschaft zum Wohle unserer Bevölkerung“.

Den Dank und die Glückwünsche des Landkreises überbrachte Landratsvertreter Günter Kopp. „Entstanden ist etwas Einmaliges, etwas Besonderes“, sagte Kopp und dankte den Bayerischen Staatsforsten, der diesen Weg aus eigenen Mitteln komplett finanziert hat. „Der Wald ist uns als Nah- und Erholungsgebiet wichtig. Jetzt kann auch die seelische Gesundheit im Wald gesunden“. Kopp sprach abschließend von einem Vorzeigeobjekt. Bürgermeister Max Bindl lud herzlich dazu ein, diesen Waldbesinnungsweg auch zu gehen, in einer Landschaft, die viel zu bieten hat. Wandern ist seiner Meinung nach nicht altmodisch. Dank galt den Bayerischen Staatsforsten und hier insbesondere dem Forstbetrieb Waldsassen für die gelungene Umsetzung. „In Konnersreuth ist etwas in Bewegung, der Pfad ist dazu ein weiteres Mosaiksteinchen, das wir unseren Gästen anbieten können“. Pfarrseelsorger Pater Benedikt Leitmayr erinnerte daran, wie er zu den Gedanken der elf Granitstelen gekommen ist. „Ich habe mich ins Resl-Haus, ans Reslgrab gesetzt und fragte die Resl, welche Gedanken willst du mir sagen“. Der Weg sei die Einladung der Resl, diesen Weg selber zu gehen. Pater Benedikt betonte, „der Weg entlang erzählt vom Leben der Resl, was sie uns heute sagen würde“. Weiter sagte er, „wir brauchen das Auge um zu sehen, auch um in die Herzen der Menschen schauen zu können“. Pater Benedikt bat, „öffnen wir unsere Herzen füreinander“. Klar wird auch, wer die Stelen und Bilder aufmerksam liest, „Resl war einen geistliche und bodenständige Frau und der Natur eng verbunden“. Alle seien eingeladen, den Weg der Schöpfung Gottes zu sehen und zu gehen. Forstdirektor Johann Weber (Amt für Ernährung und Landwirtschaft) gab einen kurzen Überblick, wie der Waldbesinnungspfad finanziert wurde. Das Geld kam aus dem Topf „Besondere Gemeinwohlleistung“ der Bayerischen Staatsforste und wurde zu hundert Prozent von den Staatsforsten finanziert. „Besser geht es nicht“, sagte Weber humorvoll und sprach von einem Gewinn für die ganze Region. Dr. Andreas Peterek (Geopark Bayern-Böhmen) berichtete von großen Vulkanvorkommen in der Region, so auch im Konnsberg. „Aus dem Konnsberg etwas zu machen, war schon immer mein Traum. Der Konnsberg ist der 15. Vulkan in der Region, der jetzt mit einer Infotafel bekannt gemacht wird“. Insgesamt gibt es 44 Orte mit Vulkanvorkommen in der Region. Dank galt den Staatsforsten, deren Zusammenarbeit mit dem Geopark Bayern-Böhmen längst selbstverständlich geworden ist. Im Anschluss nahmen Pater Benedikt Leitmayr und Diakon Fritz Lieb (Waldsassen) die kirchliche Segnung vor. Zu hören waren Zitate der Resl selber, vorgetragen von den Zisterzienserinnenschwestern Agnes und Felicitas, vom Kloster Waldsassen. Nach dem Festakt machten sich die Gäste auf den Weg, den Waldbesinnungspfad kennenzulernen, ehe im Steinbruch eine Brotzeit der Bayerischen Staatsforste auf die Besucher wartete.


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P. Benedikt 2017 2
P. Benedikt Leitmayr osfs

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